Medizin
Cannabis ist seit mindestens 7.500 Jahren als Medizin bekannt.
Durch die unglückliche Verteufelung von Hanf im Allgemeinen ist Cannabis als Medizin völlig zu Unrecht in Verruf geraten.
Verschiedene Branchen hatten und haben ein großes Interesse daran, dass Hanf einem Verbot unterliegt.
Besonders deutlich wird dies in der Medizin und ist für jeden von uns direkt spürbar.
Wir sollten wissen, dass die gesamte Medizin ursprünglich aus der Naturheilkunde hervorgegangen ist, d.h. sie basiert hauptsächlich auf dem Wissen um die Wirksamkeit von Pflanzen und Stoffen aus der Natur.
Als sich die Herstellung von Arzneimitteln aus den kleinen Räumen und Labors von Heilern, Ärzten und Apothekern in die Hände von Unternehmen verlagerte, die mit der Produktion von Arzneimitteln im großen Stil Gewinne erzielen können, begann eine unheilvolle Dynamik.
Die Unternehmen begannen, Markenrechte auf Arzneimittel zu registrieren. Besonders profitabel sind Pillen und Lösungen, die sich billig chemisch herstellen und patentieren lassen und die vor allem nicht gebrauchsfertig in der Natur vorkommen, so dass sie teuer in Apotheken gekauft werden müssen.
Als Beispiel sei hier das bekannte und wirksame Krebsmedikament Taxol genannt. Ursprünglich in der Natur als Extrakt aus der Rinde der Eibe gefunden, wird Taxol heute mit einem Materialaufwand von weniger als 1 € pro Dosis chemisch hergestellt. Eine Dosis Taxol wird heute für fast 700 € verkauft. Diese geradezu phantastischen Gewinnspannen für die so hergestellten Medikamente sorgen dafür, dass die Pharmahersteller über prall gefüllte Kassen verfügen, mit deren Hilfe es ihnen über viele Jahrzehnte gelungen ist, alle staatlichen und sonstigen Kontrollinstanzen wie WHO, Europäische Kommission, Kassenärztliche Vereinigung,
die Ärzteverbände bis hin zu den Apothekenzeitschriften zu unterwandern.
Ärzte werden zu aufwendigen "Seminaren" in Luxushotels eingeladen, gerne auch mit Partner; die Zulassung von Generika (Medikamente, die die gleiche Wirkung haben, aber billiger sind) wird verzögert; Regierungen lagern Hunderte von Millionen an Impfstoffvorräten für Epidemien ein, die nicht eingetreten sind.
Besonders zu erwähnen sind hier die Jahre 2005 ("Vogelgrippe") und 2009 ("Schweinegrippe") - beides angebliche Pandemien, die damals nicht stattgefunden haben.
Es liegt also nicht im Interesse der Pharmahersteller, dass sich die Menschen weiterhin selbst behandeln oder mit leicht zugänglichen Substanzen aus der Hanfpflanze beginnen.
Dies ist der Grund für den erbitterten Widerstand gegen die Legalisierung von Cannabis.
In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, dass es bis heute keinen einzigen durch Cannabis verursachten Todesfall gegeben hat!
Schätzungen zufolge sterben aber allein in Deutschland jedes Jahr rund 60.000 Menschen an den tödlichen Nebenwirkungen von Drogen. Im Vergleich dazu erscheinen die ca. 2.500 Verkehrstoten in Deutschland im Jahr 2022 fast vernachlässigbar. Selbst Mitarbeiter der pharmazeutischen Industrie räumen ein: "Wir müssen davon ausgehen, dass in Deutschland jährlich 25.000 Patienten an unerwünschten Arzneimittelwirkungen sterben und dass es 500.000 schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkungen gibt.
Das Bemerkenswerte daran ist, dass die Hälfte dieser Nebenwirkungen vermeidbar ist." Die Bundesärztekammer räumt aber "nur" 8.000 Fälle ein. Warum nur? Die Antwort darauf erklärt sich fast von selbst, wenn man sich vergegenwärtigt, wie sehr diese angeblichen Kontrollorgane bereits von den Pharmaherstellern erzwungen und abhängig sind.
In den USA ist es nicht viel anders. Dort gab und gibt es keine Todesfälle aufgrund von Cannabiskonsum.
Die USA haben ein ganz anderes Problem: Nach Angaben der CDC starben zwischen 1999 und März 2021 fast 841.000 Menschen an einer Überdosis Drogen. Zwischen Juli 2021 und Juni 2022 starben in den Vereinigten Staaten mehr als 107.000 Menschen an einer Überdosis Drogen. Die meisten von ihnen waren süchtig nach Schmerzmitteln, die ihnen zuvor verschrieben worden waren.
In jüngster Zeit hat das synthetische Fentanyl, das billig herzustellen und hochwirksam ist, eine zentrale Rolle in der Krise gespielt und andere teurere und schwieriger zu beschaffende Substanzen wie Heroin, das etwa 50 Mal schwächer ist, verdrängt. Während der Opioid-Epidemie wurde die Fentanyl-Intoxikation zur häufigsten Todesursache bei Amerikanern zwischen 18 und 45 Jahren.
Die Zahl der Todesopfer dieser Epidemie übertrifft bei weitem die der Crack-Epidemie in den USA in den 1980er und frühen 1990er Jahren. Wir sehen also, dass die Prioritäten der Pharmaindustrie falsch gesetzt sind.
Anstatt zu forschen (auch und gerade im Bereich des Cannabiskonsums), um den Menschen wirksam und nebenwirkungsarm zu helfen, geht es immer noch in erster Linie um Gewinnmaximierung auf Kosten der Gesundheit der Patienten. Dies mag ein inhärentes Problem des Kapitalismus sein, sollte aber durch Aufsichts- und Regulierungsbehörden eingedämmt werden. Dies scheitert jedoch derzeit an deren Abhängigkeit und Unterwanderung durch die Pharmaindustrie.
Der Anbau von eigenem Cannabis kann Sie bis zu einem gewissen Grad unabhängig von Pharmaunternehmen machen!